Olympiade Beijing 2008

 

Beijng 2008 - Olympische Spiele mit Nebengeräuschen

8.8.2008 - 8 Uhr 8; Eröffnung der Olympischen Sommerspiele in Beijing. Die Acht ist die chinesische Glückszahl, "Ba" ausgesprochen und bedeutet Wolhstand, Glück u.ä.m. Ein arbeitsfreier Tag für die Chinesen sowie das grösste Feuerwerk aller Zeiten laden die Menschen u.a. zum Feiern ein. Rund um diese olympischen Festräusche gibts jedoch auch jede Menge von Nebengeräuschen; so boykottierte u.a. auch Angela Merkel die Eröffnungszeremonie, für welche die chinesischen Politiker ihr Versprechen einhielten: Es war "Schönwetter", regnete nicht. Denn - die "Regenmacher" schossen mehr als 1000 Raketen mit Silberjodid in die Wolken, so dass Peking trocken blieb und der Regen vor der Stadt nieder ging.

Wir stellen hier verschiedene spannende Links rund um die Olympiade in China zusammen:
Viel Spass!


Ein Blick hinter Chinas Fassaden
Auf die Olympischen Spiele hin präsentiert sich China nach Aussen im besten Licht. Immer wieder wird aber auch deutlich, dass viel Glanz nur Fassade ist. Es stellt sich für das Land die drängende Frage nach neuer Orientierung und nach Massstäben des gesellschaftlichen Zusammenhalts. In dieser Situation verzeichnet die Kirche in China ein beeindruckend schnelles Wachstum.
Ihr Verhältnis zum Staat ist dabei gespalten. Der Bogen reicht von Tolerierung über Indifferenz bis zur Verfolgung von Christen.

Perspektiven vom So, 3.8.2008, 08.30 Uhr , DRS 2

Autor/Autorin: Eduard Abel


    • GEO-Reportagen: Abbruch für den Aufbruch, Text von Kristin Kupfer, GEO 8/2008
    • Ein Volk trainiert das Gewinnen, S.112 ff, GEO 8/2008, ganz toller, illustrierter Artikel von Jörg-Uwe Albig

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    Halb so viele Feueralarme dank Olympia bedingtem Rauchverbot..

    Während den olympischen Spielen vom 8. bis 24. August 2008 wird in Peking das Rauchen eingeschränkt.
    Seit dem 1. Mai gilt ein neues Gesetz, das den Zigaretten konsum in öffentlichen Gebäuden, Verkehrsmitteln, Sportarenen und Parks verbietet.
    Restaurants, Cafés und Hotels sind vom Rauchverbot zwar ausgenommen, sollen aber möglichst Nichtraucherzonen einrichten. Wer in einer Sperrzone beim Rauchen erwischt wird, zahlt laut Stadtverwaltung umgerechnet 1 Franken 50. Institutionen, auf deren Territorium die Regeln missachtet werden, müssen mit bis zu 750 Franken Busse rechnen. Nur eine Woche nach der neuen Regelung meldete die Feuerwehr einen Rückgang der Feueralarme um die Hälfte.

    Quelle: contact, Nr. 3  August 2008